Sie möchten eine Pelletheizung?
Hier machen wir Sie schlau.

Pelletheizungen gibt es für fast jeden denkbaren Einsatzfall - vom Primärofen für ein Niedrigenergiehaus oder ein einzelnes Zimmer bis zu Anlagen, die Mehrfamilienhäuser mit Wärme versorgen können.

Die Anlage sollte genau auf Ihren Wärmebedarf abgestimmt sein.

Für Einfamilienhäuser sind 15 kW i.d.R. ausreichend. Diese Anlagen sind zudem nicht messpflichtig. Die Brennkammer besteht aus einem hochwertigen keramischen Material (z.B. Siliziumcarbid). Der Wärmetauscher und der Rost verfügen meist über eine Reinigungsfunktion. Automatische Reinigungsfunktionen erhöhen allerdings den Preis.

Alle Teile sind gut zugänglich und leicht auszutauschen. Das zahlt sich bei Wartungs- und Reparaturarbeiten aus. Die Steuerung ist einfach zu bedienen. Werkseitig vorgegebene Schaltzeiten lassen sich individuell abändern. Der Ofen verfügt meist über eine Lamda-sonde und über ein Saugzuggebläse. In manchen Fällen wird die Lambdasonde aber auch ganz weggelassen.

Wird ein Vorratsbehälter benötigt, sollte dieser mindestens ein Volumen von 400 l besitzen. Der Aschebehälter sollte so dimensioniert sein, dass eine Leerung nur 2-3 mal im Jahr erforderlich ist. Auf kombinierte Anlagen (Stückholz/Holzpellets) sollten Sie nur zurückgreifen, wenn Sie tatsächlich beabsichtigen, Stückholz zu verfeuern.

Weitere Informationen über den Lagerraum finden Sie unter "Anforderungen".

Quelle: Rhoen-Hessen-Forstconsulting KWB (Heizungshersteller)